Fernüberwachung und -verwaltung: Bedienen Sie Ihr eingebettetes Board/System aus der Ferne

Viele fortschrittliche Einrichtungen haben Fernüberwachungs- und -Fernverwaltungstechnologien eingeführt, aber es gibt noch Herausforderungen für Produktionsanlagen, die noch vor der Einführung dieser Technologie aufgebaut wurden

Das Tempo, in dem sich unsere Technologie weiterentwickelt, nimmt weiter zu. Das gilt für alle Segmente, vom Verbraucher über den Handel bis hin zur Industrie. In der Regel geht es bei den Verbrauchern am schnellsten voran, denn Ausfälle sind zwar ärgerlich für den Benutzer, verursachen aber in der Regel keine größeren Probleme als einen Neustart und einen frustrierten Benutzer. Im kommerziellen Bereich ist es etwas schwieriger, wenn ein Fehler auftritt, aber im Allgemeinen führt er nicht zu Umsatzeinbußen.

Die Gründe für dieses erhöhte Tempo sind vielfältig und reichen von der Entwicklung neuerer Technologien über einen härteren Wettbewerb bis hin zu dem Wunsch, Margen und Gewinne durch eine fortschrittlichere Automatisierung zu steigern. Auch für die Ausrüstungshersteller ist es wichtig, immer wieder neue, bessere und schnellere Technologien zu entwickeln, um im Geschäft zu bleiben. 

Fernbetrieb bedeutet mehr Betriebszeit

Aus den oben genannten Gründen gehen viele Anbieter dazu über, diese Systeme aus der Ferne zu bedienen, zu überwachen und zu verwalten, insbesondere in den eingebetteten und industriellen Sektoren. Es ist nicht nur eine psychologische Erleichterung, sondern es ermöglicht dem Administrator, Entscheidungen in Echtzeit zu treffen, wenn man rund um die Uhr und zu jeder Zeit über den Systemstatus Bescheid weiß. Und diese Entscheidungen können enorme positive Auswirkungen auf eine Fertigungs-, Produktions-, Automatisierungs-, Sicherheits- oder andere Plattform haben.

Obwohl die Fernsteuerung, -überwachung und -verwaltung dieser Systeme ein offensichtlicher Segen für die Betreiber ist, ist diese Technologie nicht so weit verbreitet, wie man vielleicht erwarten würde. Der Hauptgrund dafür liegt in der Menge an Altgeräten, die noch im Einsatz sind. "Legacy" wird oft als Synonym für "älter" verwendet, und das ist hier der Fall. Ein Großteil der Geräte wurde eingesetzt, bevor die Fernüberwachungsfunktionen verfügbar waren. Oder die Technologie war so neu, dass sie noch mit einigen technologischen Herausforderungen zu kämpfen hatte und die Preiskurve noch nicht nach unten gegangen war.

Wenn heute neue Plattformen installiert werden, ist ein hoher Prozentsatz von ihnen für den Fernbetrieb, die Fernüberwachung und die Fernverwaltung ausgelegt. Die Vorteile eines solchen Systems sind vielfältig. Auf der einfachsten Ebene kann ein System beispielsweise aus der Ferne ein- und ausgeschaltet werden, so dass es nicht ständig laufen muss, wenn es nicht benötigt wird. Im Falle eines Softwarefehlers kann das Betriebssystem von einem anderen Standort aus wieder zum Laufen gebracht werden.

Eingebettete APIs (EAPIs) können von einem entfernten Standort aus bereitgestellt werden. Diese Funktion ist deshalb so bedeutend, weil sie die Fernüberwachung von Sensoren für z.B. Temperatur, Lüftergeschwindigkeit und Spannung ermöglicht. Noch wichtiger ist jedoch, dass mit den EAPIs auf der Grundlage der von diesen Sensoren abgerufenen Daten Maßnahmen ergriffen werden können, um eine Überhitzung des Systems oder eine Leistung auf einem höheren Spannungsniveau als nötig zu verhindern.

Die EAPIs ermöglichen auch den Fernzugriff auf verschiedene Systemperipheriegeräte, darunter GPIO, I2C und den SMBus. Sie informieren den Bediener, wenn die Hintergrundbeleuchtung des Systems leuchtet oder wenn jemand das Gehäuse ohne Berechtigung öffnet. Schließlich können diese EAPIs verwendet werden, um Watchdog-Timer für entfernte Computer zu setzen. Wie Sie aus der Lektüre von Der Watchdog-Timer ruft automatischen Schutz in einer unbeaufsichtigten unternehmenskritischen Anwendung auf wissen, sind die Watchdog-Timer entscheidend für den Schutz Ihrer unbeaufsichtigten (Fern-)Geräte. 

Mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche vereinfacht RemoGuard von DFI den Prozess des Fernbetriebs, der Fernüberwachung und der Fernverwaltung. 

Eine der besten Möglichkeiten, Fernbetrieb, -überwachung und -verwaltung zu handhaben, ist ein Dashboard wie DFIs RemoGuard Cloud-Management-Plattform. Über die intuitive Benutzeroberfläche erhalten Anwender einen dynamischen Echtzeit-Überblick über den Systemstatus. Alarme können mit einer Korrelation von Protokollen und Ereignissen für die Fehlersuche eingestellt werden.

 Das Remote-System-Backup und die sofortige Wiederherstellung des Betriebssystems ist eine großartige Funktion, die dank RemoGuard möglich ist. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche dient das Dashboard auch als Remote-Out-of-Band-Management-Lösung (OOBM). OOBM sorgt für eine Trennung zwischen Ihren IT- und OT-Netzwerken oder Ihren Edge- und privaten Netzwerken, so dass das eine in Betrieb bleiben kann, während das andere für abgeschaltet wird, um gewartet werden zu können. Gleichzeitig kann die Software einen Storage Health Check durchführen. 

Durch die Trennung des Edge-Computing-Netzwerks vom privaten Netzwerk können beide unabhängig voneinander betrieben werden, was durch RemoGuard von DFI ermöglicht wird. 

3.5" SBC	Mini-ITX
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